Die Karaz: Keramik Von Tepecik In Ostanatolien

Stok Kodu:
9786055607999
Boyut:
19.50x27.50
Sayfa Sayısı:
502
Basım Yeri:
İstanbul
Baskı:
1
Basım Tarihi:
2012
Kapak Türü:
Ciltsiz
Kağıt Türü:
1. Hamur
Dili:
Almanca
9786055607999
500201
Die Karaz: Keramik Von Tepecik In Ostanatolien
Die Karaz: Keramik Von Tepecik In Ostanatolien
99.00

Tepecik liegt heute unter den Gewassern des Keban-staudammes. Seine Bedeutung besteht aber darin, dass hier die in der Türkischen Fachliteratur nach einem bekannten Fundort in Erzurum (Ostanatolien) als Karaz bezeicnete Kultur seit dem Spatchalkolithikum in einer beinahe lückenlosen Schichtabfolge biz zu den Anfangen der Mittelbronzezeit belget werden konnte. Man könnte meinen, dass diese phanomenale Langlebigkeit im Kaukasus und dem vorderen Orient nur dieser Kultur eigen ist. Sie verbreitete sich namlich im Laufe eines Jahrtausend von den Ursprungsgebieten in Ostanatolien, im Transkaukasus und Nordwestiran nach Südostanatolien, Nordsyrien, Palastina und Israel. Sie ist im Transkaukasus unter dem Namen Kura-Araxes-Kultur bekannt. In Palastina und Israel wird diese Kultur- Khirbet- Kerak genannt. Neben den markenten Kleinfunden und einer Eigenarchitektur besitzt sie eine besondere Keramik, die in ihrem Verbreitungsgebiet durch ein Jahrtausend hindurch recht einheitlich blieb und durch bestimmte Eigenmerkmale an unterschiedlichen Fundorten beim ersten Blick erkannt werden kann. Tepecik ist einer von diesen Fundorten, dessen strategisch günstige Lag an einem Nebenfluss vom Euphrat die Enstehung und Entwicklung verschiedener Kulturen ermöglichte. Hier konnten Interaktionen der frühen lokalen Kulturen mit der dunklen polierten Ware sowie der chalkolithischen Hackselware syro-mesopotamischen Ursprungs, der Uruk - Kultur, der Karaz-Kultur und einer weiteren lokalen Kultur mit der bemalten Altınova-Ware belegt werden; auf diese früheren Kulturen folgten Siedlungsreste der Mittel-und Spatbronzezeit.

Das vorliegende Buch handelt von der Karaz-Keramik, der führenden Keramikgruppe von Tepecik in der Frühbrozezeit. Diese wichtige Fundgruppe wird zum ersten Mal nach dem Abschluss der Rettungsgrabungen im Ruhmen des Keban-Staudammprojektes, nach mehr als 23 Jahren, in From einer monographie verüffentlicht, so dass das umfangreiche Keramikmaterial der Karaz-Kultur von Tepecik der Wissenchaft zuganglich gemacht wird.

Tepecik liegt heute unter den Gewassern des Keban-staudammes. Seine Bedeutung besteht aber darin, dass hier die in der Türkischen Fachliteratur nach einem bekannten Fundort in Erzurum (Ostanatolien) als Karaz bezeicnete Kultur seit dem Spatchalkolithikum in einer beinahe lückenlosen Schichtabfolge biz zu den Anfangen der Mittelbronzezeit belget werden konnte. Man könnte meinen, dass diese phanomenale Langlebigkeit im Kaukasus und dem vorderen Orient nur dieser Kultur eigen ist. Sie verbreitete sich namlich im Laufe eines Jahrtausend von den Ursprungsgebieten in Ostanatolien, im Transkaukasus und Nordwestiran nach Südostanatolien, Nordsyrien, Palastina und Israel. Sie ist im Transkaukasus unter dem Namen Kura-Araxes-Kultur bekannt. In Palastina und Israel wird diese Kultur- Khirbet- Kerak genannt. Neben den markenten Kleinfunden und einer Eigenarchitektur besitzt sie eine besondere Keramik, die in ihrem Verbreitungsgebiet durch ein Jahrtausend hindurch recht einheitlich blieb und durch bestimmte Eigenmerkmale an unterschiedlichen Fundorten beim ersten Blick erkannt werden kann. Tepecik ist einer von diesen Fundorten, dessen strategisch günstige Lag an einem Nebenfluss vom Euphrat die Enstehung und Entwicklung verschiedener Kulturen ermöglichte. Hier konnten Interaktionen der frühen lokalen Kulturen mit der dunklen polierten Ware sowie der chalkolithischen Hackselware syro-mesopotamischen Ursprungs, der Uruk - Kultur, der Karaz-Kultur und einer weiteren lokalen Kultur mit der bemalten Altınova-Ware belegt werden; auf diese früheren Kulturen folgten Siedlungsreste der Mittel-und Spatbronzezeit.

Das vorliegende Buch handelt von der Karaz-Keramik, der führenden Keramikgruppe von Tepecik in der Frühbrozezeit. Diese wichtige Fundgruppe wird zum ersten Mal nach dem Abschluss der Rettungsgrabungen im Ruhmen des Keban-Staudammprojektes, nach mehr als 23 Jahren, in From einer monographie verüffentlicht, so dass das umfangreiche Keramikmaterial der Karaz-Kultur von Tepecik der Wissenchaft zuganglich gemacht wird.

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